Freitag, 30. Oktober 2009

muito obrigado


zum abschied noch ein paar bilder. muito obirgado....vielen dank madeira



































die reise geht weiter.
wir liegen vor anker und sind bereit zum weitersegeln. ruedi schläft schon während dem ich noch diesen blog abschicke.
von weitem höre ich den fado ...madeira...du wirst mir fehlen

los gehts


endlich! wind und wetterlage haben sich beruhigt und wir können endlich beat und eveline zeigen was segeln heisst

kontrollblick des oberbefehlhabers

eveline ist anfangs noch ein bisschen skeptisch und findet das krängen und rollen nicht wirklich toll

aber schon bald lächelt sie. die delphine die uns begleiteten wollten diesmal nicht aufs foto

wir segeln peu a peu von quinta do lorde nach machico. dann gehts weiter nach funchal wo wir im hafenbecken ankern

eine kleine stippvisite in die stadt. die herren schleppen die damen ab

in calheta verabschieden sich unsere gäste

ruedi und ich begleiten sie im taxi bis nach ponta do sol und wandern alles dem meer entlang zurück nach calheta

wunderschöne bananenplantagen...und es gibt sogar ein versucherchen von einem netten bauern


sogar kalte duschen stellt die natur grosszügig zu verfügung.

am nächsten tag wandern wir gleich weiter. langsam schieben wir uns dem bergrücken entlang hoch bis zur levada

hier oben ist es schön kühl und angenehm. wir begegnen keinem menschen und es gefällt uns ausserordentlich

camara de lobos, ein kleiner fischerhafen mit charme.
ganze 8 tage leben wir hier...auf der werft. wir wollen das unterwasser neu malen und gleichzeitig einige reperaturen vornehmen lassen

es ist nicht ganz einfach die galileo an land zu "ziehen" aber beim zweiten anlauf klappts.

das einzige föteli von unserer werftwoche.der anblick von staub- und schweissbedeckter crew
kann sich wohl jeder selber vorstellen.
am samstag 24. oktober verlassen wir camara de lobos... galileo ist mit neuem unterrock wieder im wasser .
zurück in funchal dichten wir die bullaugen und fenster.
nebenbei absolvieren wir das touristenprogramm


monte gehört zu funchal wie der gurten zu bern. wir müssen also unbedingt da hoch, natürlich zu fuss....das strässchen ist steil und was einem da entgegenkommt sind korbschlitten. rette sich wer kann. schlittenfahrten auf asphalt...ich trau meinen augen nicht aber es geht schnell talwärts.
wir müssen erst mal nach oben.

von oben ist alles so klein...galileo wo bist du?

quinta do prazer inmitten des botanischen gartens von monte





zurück gehts mit der gondel





wir versuchen dem nachtleben von funchal auf die spur zu kommen

sissi kann uns leider nicht weiterhelfen

jeden sonntag gibts blues im ex beatlesschiff, wie und warum es so heisst haben wir nicht rausgefunden. unsere schwedischen freunde von porto santo, ingrid und jonas ,begleiten uns.
jonas nimmt sein saxophon mit und verstärkt die band...es ist toll..langsam gibts stimmung

Décidément Madeira nous plais ;, mais pour rester plus longtemps il nous faudrait un endroit pour le bateau qui serait à l’abri du mauvais temps, ce qui veut dire ici des vents du secteur Sud. Soit c’est rare mais la belle saison de l’anticyclone des Acores stable qui nous protège est fini et les dépressions passent de plus en plus près ; donc quand ça vire sud nous avons besoin d’un port. Malheureusement les ports ici sont chère et pas toujours sympas.
Quinta do Lorde est une Marina au bout de nulle part, construit sur un Rocher loin de tout avec un village en construction, donc inhabitée, pas de vie ni de commerce ni rien, on a vraiment pas envie de rester longtemps, Funchal serait sympa, mais c’est tellement plein qu’ils ne veulent pas négocier leurs prix exagérés, et Calhéta serait acceptable comme Marina avec un village, un vrais, une campagne magnifique, mais tout de même trop chère pour nous.
Pourtant on avait envie de rester jusqu’à savoir parler le portugais … En attendant nous nous contentons avec le mouillage devant le port de Funchal, puis nous allons sortir le bateau sur le chantier de Camara de Lobos. Voilà une expérience particulière : ce petit chantier pour les pécheurs du coin a un Travellift qui donne directement dans la mer non protégée. Comme en général le vent vient du Nord et c’est la côte sud, ça va, mais il y a quand même une peu de houle qui passe, et surtout dans le petit bassin de la grue il y a un ressac assez puissant ; donc pour se placer sur les sangles du travellift on est ballotté en avant et en arrière avec une puissance incroyable jusqu’à être suffisamment soulevé que l’eau n’as plus d’influence. En plus de ça nous devons retourner le bateau pour le soulever, donc un premier essaie marche avant puis ressortir du bassin, demi-tour et recommencer marche arrière, cette fois c’est la bonne. Mais cette sortie de l’eau restera la plus inquiétante jamais. Nous pouvons alors repeindrre réparer etc; ce petit chantier est vraiment très agréable, et à 5min du village.
Nous retournons à Funchal, où la houle nous berce tellement que nous finissons par rentrer au port pendant deux jours pour nous préparer pour le départ en mer ...









madeira


am sonntag 27.september verlassen wir die baia de abra und ankern in der bucht von machico


südwind ist angesagt und wir sind auf der hut

am mitttwoch morgen früh wir es uns zu ungemütlich und wir suchen schutz vor dem immer mehr nach süden drehenden wind im hafen von quinta do lorde

der hafen wurde ganz neu angelegt. was heisst da hafen, ein ganz neues dorf ist im bau.das einzige was es ausser der riesigen baustelle hat ist eine bar und das hafenbüro, der rest ist kulisse.zum einkaufen fahren wir mit dem bus nach machico.

dieses bauwerk ist der flughafen von funchal....eine riesige brücke wurde am meer erstellt. von quinto do lorde haben wir alles unter kontrolle. jedes flugzeug "kommt" bei uns vorbei.


auf dieser piste landen eveline und beat. unsere freunde aus dem fernen bern kommen zu besuch.

leider haben wir grad kein segelwetter zu bieten und so erkunden wir die insel mit dem auto und per pedes


auf zum teil engen strassen gehts bergauf und runter, über brücken und durch tunnels. hab noch nie so steile strassen gesehen!





manchmal regnets in küblen und sekunden später lacht die sonne

nordküste

es ist fast märchenhaft und immer wieder müssen wir fötelen



gute schuhe und regenjacke haben wir selbstverständlich dabei

ein bisschen nasse füsse gibts doch

unser chauffeur braucht immer wieder inselfrische bananen





porto moniz



blick aufs cabo girao, eines der höchsten steilküsten der welt. noch einen schritt weiter und wir sind 580m weiter unten

der wind bläst immer noch aus der falschen richtung....aber nicht mehr lange