Montag, 26. Januar 2009

erster landgang nach orkanartigem sturm

heute vormittag hat sich die lage kurz so beruhigt, dass wir mit gali(unserem bananaboat,das gummiboot heisst leo) an land rudern.
wir werden von einem franzosen der hier lebt am quai empfangen. er hätte gesehen wie es uns hin und her gerissen hätte.
tatsächlich krängten wir manchmal so fest dass abwechslungsweise das steuerborddeck im wasser war und sekunden später spülte es uns die fender auf backbord vom deck. es ist auch vom land her eindrücklich gewesen wie es uns hin und her schlug.
wir erfahren, dass fünfzig boote im jachthafen schwer beschädigt wurden. zum teil sind sie zerschellt und wir finden noch spuren an unsrem alten quai. es sieht traurig aus.
da nimmt man das stundenlange ausharren und bangen in kauf. dreissig sekunden hätte es gedauert wenn unser anker nicht gehalten hätte...
der wellenbrecher hat nicht standgehalten. die ganze promenade zum leuchtturm sieht aus wie nach einem bombenangriff.
jetzt sind wir wieder auf der galileo. es fängt wieder an zu heulen. wir bleiben bestimmt noch bis morgen vor anker und hoffen ganz fest, dass er weiterhin so gut hält.








Eh oui, on s’est dit qu’on sera prévoyant, qu’on écoutera bien la météo, puis au premier signe d’une tempête de l’oueston se déplacera de notre si jolie mais si dangereuse place, comme les navigateurs du quai nous expliquent.parement à l’automne, une tempête avait fait pas mal de dégâts… On a tout fait comme ça. On s’étais donc déplacé au milieu du port le vendredi, il y avait déjà du vent et de la mer pour rendre la place inconfortable, nos amis qui passait pour le café, Bodo et Angelika, que l’on connaissait du chantier à Sète, qui étais là par hasard à Majorque en vacance, nous encourageaient et nous aidaient en larguent les amarres. L’ancre principale accrochait bien au bout de ces 60m de chaînes sur 5m de fond, de quoi se sentir en sécurité.
Et bien non. On a passé bien 24 heures à être secoué dans tous les sens, par de rafales de 50kn de vent, en se demandant sans arrêt si notre seule ancre allait tenir, a essayé de mettre une deuxième, qui ne voulait pas s’accrocher, à s’imaginer ce qui pouvait arriver si elle ne tenait pas … Trente seconde pour réagir, puis deux minutes avant de s’écraser sur les rochers du fond du port … Non, pas une ambiance pour dormir tranquille.
Mais elle a tenu bon, notre ancre. Ce n’étais pas le cas pour tous les bateaux, comme on vient d’apprendre. C’est assez impressionnant de voir un bout de plastique sur la plage avec écrit dessus Sundance 41 …
La grosse mer qui rentrait dans l’anse a même bien réduit la môle principale. Les nouvelles nous ont ensuite appris que c’étais la tempête de l’année en Espagne.Ils parlaient même de force d’Ouragan.
Entre-temps on est en train de subir les toutes dernières rafales, normalement demain matin, le temps se sera calmé et nous retournerons à quai … inshallah.

Sonntag, 25. Januar 2009

ouragan










was heisst ouragan eigentlich frage ich sorglos meinen kapitän. er hat meine frage nicht gehört und inzwischen hab ich die antwort selbst gefunden oder besser gesagt hautnah erlebt.
jetzt ist sonntag nachmittag und direkt gemütlich im hôtel galileo zu den drei ankern. wir haben sogar geschlafen letzte nacht und uns ausgeruht, ein wunderbares gefühl.
seit dem letzten blog hat es hier gestürmt wie überall in spanien. ich habe eine méteolektion erlebt, die unter die haut ging. ausser einer blauen nase habe ich aber nichts abbekommen und galileo ist auch verschont geblieben. wir hatten windstärke acht und neun und böen zwischen zehn und elf. ich konnte mich knapp mit beiden händen festhalten. hätte sie gerne fotografiert, die windhosen die umhertanzten, so elegant und beschwingt. sich drehten und drehten und dabei vollluden mit wasser um sich bruchteile später wieder zu entladen.
heute morgen sahen wir vom schiff aus wie der hafen, der quai und das ufer befreit wurden von all dem was bei uns vorbeigetrieben ist. da waren nicht nur dingis und kühlschranke, der ganze ponton vom club de vela kam in stücken dahergeschwommen.
in den nächsten zwei tagen werden wir weiterhin auf unsere drei anker vertrauen und ab nächsten mittwoch soll es ja wieder gut sein, das wetter.

Freitag, 23. Januar 2009

port d andratx


der letzte kuchen mit boscop aus ursis und aschis garten ist gegessen. haben es genossen jede woche einmal öpfukueche aus der heimat. jetzt haben wir noch gedörrte aepfel die mir mami in den hafen nach sète geschickt hat - die spare ich mir noch auf.
nicht dass es keine aepfel gäbe hier in andratx es hat sogar einen deutschen bäcker hier in andratx...aber es ist eben nicht das selbe!

im moment liegen wir ziemlich gut geschuetzt vor anker im hafenbecken von port andratx. es windet und windet und lädt einem ein, mit einem guten buch unter die decke zu kriechen und zu lesen. verschlinge die marseille trilogie von izzo und so wie es von draussen her tönt und aussieht hab ich noch ein paar lesetage vor mir.
gestern hatten wir besuch von bodo und angelika, ein fahrtenseglerpaar im urlaub so zu sagen. wir lagen noch am quai und hatten so viel schwell, dass die arme angelika seekrank wurde.
ruedi sass abwechslungsweise vor dem wetterfax, am tisch und an deck; bevor sie dann in ihre ferienwohnung zurückfuhren halfen sie uns am steg loszulegen. die wellen drückten stark und wir sind froh jetzt sicher vor anker zu liegen.
wir sind zwar mitten im hafenbecken und machten uns heut morgen so klein wie möglich als die zwei grössten fischerboote ausliefen; fürs wochenende sind windstärken bis zu 10 beaufort angesagt, nicht so gemütliche aussichten.









Voilà que ça fait déjà une semaine que nous sommes à Andratx. Très joli petit port avec quelques bateaux habités, sinon … c’est l’hiver …non il y a quand même un peu de monde mais c’est une smala d’Allemands huppés qui ne m’inspire pas trop.
Bref nous nous habituons à une vie à bord avec la menace permanente de la météo car notre place est la meilleure, comme d’habitude, mais elle est ouverte aux vents d’ouest sud-ouest. Et en ce moment la météo en annonce de grosses tempête de ce secteur.
Au pire nous devons quitter le quai pour aller mouiller au milieux du port.Mais qui aime manœuvre en pleine tempête si possible de nuit pour se mettre à l’abri des vagues qui font le tour de la jeté.
(à l'instant d'éditer ce texte nous y somme"s déjà à l'ancre, et ça souffle)
En attendant nous continuons le perfectionnement de notre système ordinateur, avec internent par fi (dés fois) des bogues etc. etc. le bateau attendra un petit peu car le temps est trop humide pour s’attaquer au pont.
Je suis aller voir au pub des anglophones comment ils accueillaient Obama … ils étaient tous devant un match de foot …
Voilà dès que le temps se calmera un peu nous allons découvrir cette île de plus près.

Montag, 12. Januar 2009

wir verlassen den Kontinent




























Blanes ist ein erlebnis ! erst geniessen wir das treiben der europameisterschaft im 420 und optimisten segeln. Alle teilnehmenden schiffe müssen unmittelbar bei uns vorbeisegeln. Schweizer hat es keine dafür können wir den schweden und franzosen zujubeln ; wir haben ja mehr als eine nationalität an bord pro person.

Auf dem markt decken wir uns noch mit wollsocken und warmen hemden für den skipper ein.











































Blanes ist ein erlebnis ! erst geniessen wir das treiben der europameisterschaft im 420 und optimisten segeln. Alle teilnehmenden schiffe müssen unmittelbar bei uns vorbeisegeln. Schweizer hat es keine dafür können wir den schweden und franzosen zujubeln ; wir haben ja mehr als eine nationalität an bord pro person.
Auf dem markt decken wir uns noch mit wollsocken und warmen hemden für den skipper ein.

Das duschen mit wollmütze bewährt sich, handschuhe dagegen würd ich erst nach dem abtrocknen empfehlen.
Galileo ist zum ersten mal weiss gepudert und in den lazybags haben wir eis. Es ist zeit aufzubrechen. Richtung süden versteht sich.
21 stunden segeln wir bis nach port soller auf mallorca wo wir im mondenschein ankern .
die bilder der schneeberge von mallorca wirken noch nach !












Naviguer en plein hiver en Méditerranée, quelle idée ! Mais bon, le reste de la vie a fait qu’on soit prêt pour partir à ce moment-là. En fait ce n’est pas si mal. C’est vrai que le chauffage reste un accessoire très important, on est donc autant chauffeur que skippeur en ces temps-là. Notre petit poil à pétrole marche assez bien, sous condition qu’on s’en occupe en permanence. Pas question donc de le laisser allumer pendant qu’on dort.
Nous sommes donc parti de Blanes pendant qu’à Barcelone il neigeait, avec une météo qui annonçait du NE 4 à 5. La journée, c’étais ça ou un peu plus, on avançait donc très bien avec des pointes de 8,5kn, mais ça nous faisait arriver de nuit. Comme le vent force on réduit pour la nuit. Le vent est la mer augmente, le temps est irrégulier, dépressionnaire, heureusement la lune derrière les nuages empêche la nuit de faire une obscurité complète.
Vers les 2h la lune sort des nuages, quel plaisir de voir claire avec ce temps-là, alors quand on aperçoit des montagnes Enneigées, on croit faire des hallucinations.






































































ausgeschlafen und neugierig planen wir eine tramfahrt von port soller nach soller.
Mit dem tram durch orangenhaine zu fahren und dabei die weissen berge so nahe zu haben ist für mich ein ganz neues gefühl. Eine orange auf dem brienzer rothornbähnli zu essen konnte ich mir eher vorstellen.
Am sonntag ( 11 .1. ) brechen wir wieder auf richtung südküste. Port d andraitx ist unser ziel. Komfortable 10 grad erwarten uns hier und wir haben sogar wifi vor anker. Zeit zu bloggen !





















Non c’est bien ça, Mallorca sous la neige, on se croirait en Norvège.Nous rentrons donc de nuit dans le port de Soller, entrée impressionnante par ce temps, une mer forte et un clair de lune !
On mouille, on dort. C’est certainement beau, mais qu’est-ce que c’est crèvent de naviguer l’hiver.

Soller, tout un poème.
La baie, le Tramway, les oranges, et la neige.































Dienstag, 6. Januar 2009

Leinen los














































Die leinen sind los und wir sind zu neuen ufern aufgebrochen aber alles schön der reihe nach.
Weihnachten feierten wir ganz besinnlich, an all unsere lieben denkend, im carré der galileo. Ich hatte auf dem markt rote tulpen gekauft die im kerzenlicht wunderschön aussahen ... 
weihnächtlich eben. Draussen stürmte es derweilen ziemlich und wir 
lauschten der brandung.

Am 27.dezember kamen evelin und beat um uns auf der ersten etappe zu begleiten. Ruedi verbrachte stunden am kompi, leider wurde das wetter dadurch auch nicht besser.
Wir liessen uns nicht entmutigen und putzten galileo so richtig heraus, beat schruppte das deck und alle tanks waren randvoll und dann kam er ...der grosse regen. Eveline kaufte sich einen schirm mit dem aufdruck : merde il pleut und ich kaufte mir einen mit ça tombe bien!
Erst beim schreiben dieser zeilen ist mir so richtig bewusst dass diese zweideutigkeit stimmt. Wir feierten sylvester im zauberhaften haus von pierre vassiliu in mèze. Es war der anfang unserer reise mit einem abstecher in tausend und eine nacht.
Nach diesem märchenhaften jahresanfang machten wir am Freitag (2. 1.09) kurz vor neun die leinen los. Eveline und beat winkten uns zu und wir segelten los.
Es war eine kalte aber wunderschöne nacht. Kein anderes schiff weit und breit-nur die sterne und ein hauch von mond begleiteten uns.
Am Samstag um die mittagszeit ankern wir vor palamos und fallen gleich in einen tiefen schlaf.
Wieder fit und ausgeruht segeln wir am Sonntag morgen weiter der costa brava entlang. Den wind haben wir aus achtern und die sonne scheint.
Auf der höhe von blanes fällt der wind zusammen und wir beschliessen im hafen anzulegen.
Fühlen uns sehr willkommen und wohl hier und der alltag kehrt wieder ein. Ruedi verbringt stunden am kompi. Haben zum ersten mal internetzugang auf der galileo und wohl auch schon einen virus eingefangen...könnten den pc grad über bord werfen.


Nous voilà enfin parti. Le pauvre Blog est encore le dernier à être servi. Bref pour le récit de voyage :Nous étions prêts pour partir à Noël comme prévu, mais bien sûr le temps, l’hiver (gris et froid) ne facilite pas le départ en mer. Tant qu’à faire attendons nos amis Beat et Eveline qui nous rejoignent le 27 comme ça nous partirons ensemble.
Mais le 27 il y a tempête de l’Est, des dégâts vers Banyuls, tellement la mer est démontée …
Ok on attend, le 30 nous préparons pour partir tôt le matin. Il pleut des cordes … Bon n’exagérons rien. Partir le 31 décembre me fascinait comme idée de toute façon. Pour aider Anne nous invite de venir passer le Nouvel an chez les Vassiliu. … On a quand même failli partir le 31 vers 14h, heureusement Eveline ne se le sentais pas, comme ça nous avons passé une soirée magnifique dans la belle maison de Pierre, Laura, Joanna et Philippe. Merci a tous.
Le premier … repos forcé
Le 2 janvier, ça y est, on part vraiment, seul, car Eveline et Beate sont obligés de rentrée, ils nous font un bel accompagnement de départ et voilà enfin la mer, grise, pluvieuse, froide, mais belle tout de même.
La nuit nous emmène à essayer le poil à pétrole, ça marche, à surveiller, c’est une flamme ouverte.
Une première nuit, temps, assez calme, Cap Creus, une matinée fatiguée, le froid, ça crève bien quand même … Nous mouillons à Palamos dans la baie.
Le lendemain, départ matinal, jolie navigation côtier, à midi le vent se calme et l’on s’arrête à Blanes, au milieu de tous ces dériveurs d’un championnat d’Europe.
Joli petit port accueillant.Galileo reçoit une place le long du quai, tranquille, il fait soleil sans courrant d’air, il fait presque chaud. Bientôt les Baléares.