nach langem heimaturlaub sind wir wieder an bord der galileo. entgegen allen befürchtungen ist die galileo wohlauf und schwoit an derselben boje; genauso, wie wir sie angebunden haben.
drei schiffe hats im november aus dem rio riachuelo (gleich nebenan) auf den rio de la plata hinausgeschwemmt. seit 50 jahren hats hier nie mehr so viel und stark geregnet. ausser ein paar wegputzbaren spuren, sind keine schäden in und auf der galileo entstanden.
unser mietauto brauchen wir für eine spritzour nach nueva helvecia. aus der schweiz- in die schweiz!
es hat so wenig verkehr und wenn da kein wegweiser wär, würden wir uns fragen, ob wir auf dem richtigen weg sind. staumeldungen gibts hier keine.
fast wie zu hause......die apotheke berna am hauptplatz
das geschenk der eidgenossenschaft an die schweizer auswanderer, ein richtig grosses denkmal.
kein wanderweg führt in die schweiz...aber immerhin ist die himmelsrichtung angegeben
am kiosk fehlt einzig das wappen vom kanton jura....aber sonst sind alle wappen da
ein schwalbenpaar hat sich im baum eingenistet und ist von sonnenauf- bis untergang mit der brutpflege beschäftigt.
die drei jungen verlangen andauernd nach nahrung
wo bleibt mein essen ?
der grosse tag.erster flugversuch mit standortbestimmung
das kleinste von den dreien ist verunsichert. kein weg führt in den baum zurück
hier ist der himmel noch ohne wolken. unsere schwalben sind noch keine 2 stunden aus dem schützenden nest, zieht ein pampeiro(südostwind) auf.die armen werden vom sturm weggetragen und wir hören nur noch den wind pfeiffen.
die ersten drei tage haben wir wind und regen zum verschenken. erst wie wir regenwasser sammeln wollen, zeigt sich der sommer
colonia del sacramento, ein schöner flecken erde- ist auch in der hochsaison nicht überlaufen
auch die strassen sind kaum befahren
ein spaziergang durch das städtchen. sind erstaunt, wie ruhig es hier in der hochsaison zu und her geht.