Sonntag, 28. März 2010
el hierro
endlich haben wir mal bilder von der galileo unterwegs. ingrid und jonas von der ouhm haben sie aufgenommen als wir sie auf den ersten seemeilen über den atlantik begleiteten. inzwischen sind sie nach 39 tagen auf der insel guadaloupe angekommen und haben uns die bilder geschickt.MERCI OUHM
im hintergrund den teide mit schneehäubchen
nach ein paar herrlichen tagen, in schönen buchten von la gomera, segeln wir am 12. märz noch vor tagesanbruch richtung südwesten. el hierro ist unser ziel und wir sind gespannt auf die insel und ihre bewohner. am nachmittag kommen wir im fährhafen puerto estaca an und können am quai anlegen.
die galileo versteckt sich im hafen.
nach 2 tagen segeln wir weiter nach restinga. ein kleiner fischerhafen. am ponton gibts weder strom noch wasser.es ist friedlich und wir geniessen es sehr.
isabelle aus der romandie empfängt uns in la restinga.sie hat es mit dem velo bis nach el hierro geschafft und sucht jetzt nach einem segelschiff um nach marokko zu gelangen.
wir finden heraus, dass ich ihre tante marianne aus bern kenne... am abend gibts pappe vaudois mit einer richtigen saucisson die ich noch im vorrat habe.
drei mal am tag fährt ein guagua (bus) bis zum hauptort valverde. um 6h30 fahren wir bis nach san andres und wandern von dort zum arbol santo garaoe.
dieser heilige baum ist eingebetet zwischen felsen und man entdeckt ihn eigentlich erst wenn man vor ihm steht.
neben dem arbol santo hat es grotten die mit quellwasser gefüllt sind. es ist mystisch und die ganze landschaft ist von wunderschönem morgenlicht getränkt.
auf dem camino de la virgen, sozusagen ein höhenweg quer über die insel, kommen wir zwar ins schnaufen aber es lohnt sich. es ist frühling!
die landschaft könnte nicht abwechslungsreicher sein
pinienwälder
und dann kommt das nebelmeer. im hintergrund sieht man la palma und bei einem fehltritt würden wir im golfo, der fruchtbaren ebene 1000m weiter unten landen.
der nebel ergiesst sich...und sekunden später löst er sich auf
endlich sehen wir runter, in den golfo
lavalandschaften mit schwarzem sand und geröll, dazwischen pinien
auf dem bergrücken ist es inzwischen heiss und das wandern im vulkangestein recht anstrengend
langsam gehts vorwärts...der camino de la virgen ist gut gekennzeichnet
plötzlich sind wir wieder in einem wald
lorbeerurwald, besser gesagt
weiter unten treffen wir im pinienwald wunderschöne exemplare an. die pinien sind unglaublich resistent. diese brandloch ist riesig....aber der baum lebt weiter
el piloto, heisst dieser baum
wilder fenchel mit rotem mohn...eine augenweide
nach zehn stunden wandern kommen wir in el pinar an...bis nach la restinga sind es noch 14 km
es gibt noch so viel neues zu entdecken. für drei tage mieten wir ein auto und weiter gehts
charco manso- nördlichster punkt von el hierro und wer sieht mich?
stundenlang könnten wir dem wasserspiel zusehen
kontraste für das auge
ein wildes rüebli, (glaub ich wenigstens) in seiner ganzen schönheit
der kleinste vulkan dem wir begegnet sind....ein einheimischer hat uns erzählt es gäbe über tausen vulkane auf el hierro
da gehts wieder 1000 meter runter in den golfo
el sabinal vom wind gezeichnet
frontera
la playa
schafherde im pinienwald
blick auf el pinar
mirador de jinama
so viel wolle auf einmal macht fast heiss
und dieser niedliche ziegenbock möcht ich nicht zwischen den hörnern kraueln
natürliches bassin...bei ebbe ists hier sicher herrlich zu baden
Samstag, 13. März 2010
FEBRUAR
galileo und ruedi sind in la gomera und ich fliege in die schweiz. es ist eine zauberhaft verschneite landschaft die mich hier erwartet.
ich geniesse es in bern bei meiner familie zu sein.
zur gleichen zeit sind chris und richard zu besuch auf der galileo. lula und noah kommen auch zu besuch während ihren ferien und so entschliesst sich richard nach frankreich zurückzukehren und zusammen mit seinen töchtern alma und jutta wieder nach la gomera zu kommen. auf ruedis blog hat es ganz viele föteli aus dieser zeit:
Voilà que nos amis Ingrid et Jonas se sont décidés d’affronter l’Océan : ils partent pour environs 40 jours de navigation avec comme but les Bahamas.
Nous les accompagnons pendant quelques miles nautiques …
Et nous faisons dès photos ; Bodo, Angelika et moi.
Ces deux amis fidèles ont encore décidé d’échapper de l’hiver de Hambourg, et ça sur La Gomera, chouette, qui dit mieux ?
Et bien c’est Chris d’abord, puis Richard qui viennent me voir pendant une semaine.
Ca fait des années qu’on ne s’est plus vu, du coup on a plein de choses à se raconter.
Petite Rando entre amis.
Au programme : Randonnés à travers les montagnes de l’île.
Notre belle compagnie en marche.
À peine arrivés on va à la plage, faut en profiter car le temps s’annonce mauvais.
Enfin après presque une semaine de tempête, le soleil est de retour.
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