Montag, 10. Mai 2010

la palma

wir verlassen las palmas de gran canaria am donnerstag, 29. april kurz vor tagesanbruch.
um genug weit nach norden zu gelangen machen wir zuerst einen schlag nach norden bevor wir dann richtung westen segeln. die sicht ist sehr schlecht und so sehen wir leider nichts von der nordküste teneriffas.
auch die nordküste von la palma versteckt sich und wir können nur vage umrisse erahnen. während der nacht ist unsere rolleinrichtung vom kutterstagsegel kaputt gegangen. wir konnten sie zwar einrollen aber leider nicht mehr brauchen.
fünf meter hohe wellen lassen die galileo schaukeln und der wind frischt kurz vor dem nördlichsten cap von la palma auf. wir haben NO wind zwischen 35 und 45 knoten. ziemlich anstrengend....ein paar mal wird die galielo samt crew vom salzwasser durchtränkt. leider war ein luck nicht ganz dicht und so bereite ich mich psychisch schon auf die entsalzungsaktion vor.
aber einstweilen ist noch körpereinsatz gefordert....das meer und der wind beruhigt sich je mehr wir in den schutz von la palma kommen.
als wir gegen abend vom 30. april in den puerto de tazacorte einfahren ist es ruhig und still. schaue an mir herunter und frage mich wieso ich denn so viel anhabe...lifeline, rettungsweste, und ganz viel warme segelklamotten....wie schnell man doch vergisst.

De Las Palmas à La Palma

Ils sont plein d'idées ici! Mais malgré l'apparence c'est tout de même assez loin de l'un à l'autre. Nous partons tellement tôt le matin qu'il fait encore nuit, au près, tirant un bord vers le nordest pour passer le nord de l'ile puis toute une journé sur l'autre bord, pour arrivé au nord de Tenerife, ce que nous passons pendant la nuit; on voit au moins les lumières, pendant la journée la vue est si médiocre qu'on ne voit rien, puis le lendemain nous passons l'après midi au nord de La Palma où le vent monte à 45noeud juste avant de passer derrière l'île dans un calme plat. Ouff, fatiguant tout de même.


jetzt sind wir also auf der isla bonita wie la palma genannt wird. die letzten meilen an der nordküste waren etwa so grimmig wie dieser türanklopfer den ich an einem haus im städtchen tazscorte gesehen habe .

es ist erster mai. das städtchen tazacorte oberhalb des hafens gelegen ist menschenleer.
nach einem kurzen spaziergang machen wir uns an die arbeit. entsalzen und reparieren!
nach 3 tagen haben wir die liste abgebaut und mieten ein auto um uns "die schöne" anzusehen.


erst fahren wir zum nationalpark de la caldera de taburiente. schwindelerregende aussichten!

auf diesem kleinen pfad gehts schön langsam...bis es einfach nicht mehr weiter geht...oder es sei denn man oder frau hätte flügel

los muchachos heissen diese kollegen auf 2426 m

hier auf dieser höhe ist das observatorio astrofisico. unter britischer leitung errichteten die niederlande, irland, skandinavien und italien diese beobachtungsstation mit riesengrossen teleskopen. die neueste anlage der italiener hier oben heisst: GALILEO


die wolken fallen von der krete in die tiefe



der gingster blüht und wenn man genau hinschaut sieht man im hintergrund den teide (3718m) von tenerife

wolkenmeer mit dem teide, dem höchsten berg spaniens

die ostküste versteckt sich unter den wolken

trotzdem gelingt es uns die hauptsadt der insel, santa cruz de la palma, ausfindig zu machen.

am nächsten tag fahren wir gegen süden und besuchen den vulkan san antonio der 1677/78 ausbrach.

der spaziergang dem krater entlang ist sehr beeindruckend


in der asche wachsen wunderbare weine respektive reben

an der südlichsten spitze, der punta de fuencaliente ist der erste leuchtturm spaniens, der durchsolarenergie betrieben wurde. gleich daneben steht der alte leuchtturm, der 1971 beim vulkanausbruch des teneguia von der glutheissen lava verschont blieb.

die einzige saline von la palma, die noch in betrieb ist liegt auch hier im süden

playa de nogales

das höllloch die cueva del infierno

san andres



auf der alten strasse durchqueren wir den norden. viel gegenverkehr hat es nicht....und wir sind froh

in den tunnels ists nass und ungemütlich

dafür geniessen wir umso mehr das grün beim rausfahren

ein gelungener versuch. entwickle mich richtig zur tierlifotographin

der drago gehört zur familie drachenbaumgewächse. heilende kräfte wurden ihm nachgesagt und desshalb ist er fast ausgerottet worden. seinem magischen charakter konnte aber niemand was anhaben.

was er wohl sieht



barranco fagundo

mit dem königsweg

und noch mals ein tierli und erst noch blau geschmückt

durchs unwegsame gelände kämpfe ich mich um die "weisheit" und ruhe der drachenbäume aufzusaugen

el portal

... et nous serions bien rester deux mois, avant de retourner en Suisse pour l'été, mais ce port, pas fini, encore en traveaux, sans un autre bateau habitée ?? OK, pour un petit prix, mais ici ils ont décidément la mégalomanie, aussi bien dans le projet de ce port énorme, que dans l'application des tarifs; nous regrettons mais à ce prix (1300€ pour deux mois) non merci.

letzter ausblich auf puerto de tazacorte.
eigentlich wären wir gerne länger auf la palma geblieben aber der hafenkapitän lässt sich auf keine preisdiskusionen ein und so verlassen wir den hafen und segeln zurück nach la gomera.

die bucht von santiago wartet schon auf uns und ist uns bestens vertraut

1 Kommentar:

Suzanne hat gesagt…

prenant ce récit en paroles et images, c'est presque comme si l'on y était...
je suis soulagée de vous savoir à bon port !!
magnifique ce barboleta, le lézard affiche une pose vraiment holliwoodienne, sans parler des muchachos, en particulier celui qui porte ce beau couvre-chef....les arbres dragon sont majéstueux et imposants et la flore de toute beauté!
je vous embrasse bien fort