Samstag, 11. Dezember 2010

ueberfahrt

Die wettervorhersagen sind nicht sehr ermutigend. Das sturmtief mit windgeschwindigkeiten bis 100 km ist noch am abklingen und schon ist für nächste woche wieder ein sturmtief angesagt…von passatwinden ist weit und breit nichts zu sehen. Um dem nächsten Sturm zu entfliehen beschliessen wir die lang erwartete überfahrt auf den 1. Dezember zu legen.


Wir verabschieden uns von natalie und alex und allen liebgewonnen von la restinga.


Ruedi studiert die wettervorhersagen immer und immer wieder


Günther bringt uns noch ein foto der bewegten zeiten…von seinem haus aus fotographiert


Es ist so weit. Leinen los um 07h10 und wir hissen unsere segel und ab gehts richtung süden.
Gaby und stephan von der « pas de deux » und die « maco » mit jürgen und paul verlassen den hafen kurz nach uns. Auch sie wollen erst mal möglichst schnell in den süden bevor sie kurs karibik anlegen.
Die zwei ersten tage kommen wir in rasantem tempo (max 9,4 knt) südwärts. am freitag 01h10 überquert die Galileo den wendekreis des krebses….und so befinden wir uns also in den tropen. Das navigieren in der nacht erfordert ab sofort keine wollene wäsche mehr …kam mir die letzten beiden nächte eh vor wie auf dem skilift…es war sehr holprig und kalt.
Ein geeignetes vocabular um die pracht des mondlosen sternenhimmels zu beschreiben fehlt mir und noch schwieriger wird es als ein schwarm delfine die Galileo umschwärmt und das fluoriszierende plankton das kielwasser zum leuchten bringt …traumhaft. Himmel und meer verschmelzen zu einem endlosen glitzern und leuchten.
.
Wir werden verwöhnt mit sonnenaufgängen


Begegnung


…mit gegenseitigem beschnuppern mitten auf dem atlantik


Das wochenende verbringen wir in sicherem abstand zum tief…wir haben ganz wenig oder keinen wind mehr. Beim ausschau halten sehe ich meine erste fontäne …und noch eine….und noch eine…elf mal staune ich bevor mir der wal seine schwanzflosse zeigt und in den tiefen des atlantiks verschwindet


Bei flaute geniessen wir die pracht der sonnenaufgänge





Ein kleiner hauch nur bringt uns vorwärts , sehr langsam aber sicher.
Wir liegen 136 Meilen querab vom cap blanc


Das meer ist unglaublich ruhig und windstill an diesem 2. Adventssonntag. Ich kann mich endlich um mein sturmgeschädigtes gärtchen kümmern . Viel ist nicht mehr übriggeblieben!


Flaute ist doch ideal zum backen. Mit dieser form brauche ich kein backofen um brot zu backen. Kann die form einfach auf die kleinste gasflamme stellen und produziere somit weniger hitze und brauch erst noch weniger gas.


Ein bisschen mehr farbe wäre schön aber schmecken tuts gut


Auch bei uns geht die sonne unter

Kurz vor dem sonnenaufgang am chlousetag entdecken wir eine ganze sippe schlafender wale ganz nah bei uns. Wir treiben langsam an ihnen vorbei. Bin ganz aufgeregt


Spi rauf, spi runter …was bringt uns weiter?



Ob wohl der samichlous den weg zu uns findet?

Vielleicht weist ihm der duft von frischen chräbbeli den weg zu uns…der thermometer zeigt inzwischen 30° und wir dümpeln hin und her.

Seit über einer stunde begleiten uns zwei fische. eine blau-grün- goldig schillernde faszination. Ruedi kann es nicht lassen und bastelt einen farbigen köder.


Einer der beiden ist sichtlich interessiert


Er kanns nicht lassen; beisst an ….


Und landet bei uns auf dem deck. Ruedi kanns kaum glauben .


Es war ein ganz spezieller tag heute


Setze mich in den bugkorb während dem wir uns im schritttempo mindelo nähern.


am donnerstag 9. dezember haben wir nach fast 200 stunden ueberfahrt endlich land in sicht. die insel santo antão

jetzt gehts nicht mehr lange...4 tage flautensegeln... kann ganz schön anstrengend sein

unser ziel, die insel são vicente, mit der hafenstadt mindelo liegt ganz nah



endlich MINDELO. nach 201 stunden segeln, davon 10 stunden mit unterstützung des motors sind wir am ziel


Cette fois c’est la bonne, ça fait un moment qu’il y a toujours une raison ou une autre pour repousser le départ à plus tard, mais une fois qu’on étais prêt, biensur, le temps change, une tempête est annoncé. On est bien obligé de la laisser passer. On reste avec des sentiment mélangé car le port n’est pas très sur par vent de SO et c’est-ce qui est annonncé. Brèf on trouve un plongeur pour nous arrager à un corp-mort (merci Günter) et on attend que ça passe. On se prépare pour partir juste après parce que la prochaine dépression est annoncé pour la fin de semaine, alors on à juste le temps qu’il faut pour l’éviter en allant vers le sud.
Nous sommes trois bateau à partir mercredi matin 1. Décembre: « Pas de deux », un joli petit bateau allemand, avec Gaby et Stéphan à bord, et « Maco » un Reinke 14m en acier avec Jürgen le vieux marin et son neveu Paul.
Heureusement il y a du vent, car la mer est encore agité. Nous avançons bien plein sud les deux premiers jours, ce qui me rend plus calme, je n’avait aucune envie de me trouver à aller contre la prochaine tempête de SO.
Mais une fois assez loin au sud on ne risque au pire le vent contraire mais pas très fort.
Le troisième jour on croise une balaine, on est impréssionné, mais elle plonge et c’est déjà fini.
Au quatrième jour le vent tombe. On avance plus trop mais qu’est-ce qu’on est bien en pleine mer par beau temps. On se laisse vivre, la nuit, comme il n’y a pas de lune on contemple un ciel étoilé magnifique, Jess voit des dauphins qui suivent le bateau dans une eau plein de plancton, ce qui montre leurs contour avec cette phluorésence typique du plancton qui est bougé.
On perd la notion du temps, on fait un peu de Spi de temps en temps si le vent le permet, Jess fait du pain de des gâteaux de noël … un jour de poissons tout dorée viennent voir le bateau, à l’arrêt, car par calme plat, et j’en pêche un en jouant avec l’appât de le traine, ça à l’air de l’amusé, et contre toute attente il mort et je le remonte à bord. On en a déjà perdu deux qui ont mordu à la traine … décidément j’ai du mal à comprendre la pêche.
Et voila on continue tranquillement de l’aube au coucher du soleil à l’aube au


1 Kommentar:

Suzanne hat gesagt…

grossartige, traumhafte impressionen!!
brot und chräbeli sehen so etwas von lecker aus,mmmh...
die bilder vom fang des goldenen fischs sind also einzigartig, BRAVO!finde ihr werdet immer besser in der fotodokumentation, c'est un vrai plaisir.danke, dass wir so auch ein klein bisschen vom abenteuer galileo miterleben dürfen!
je vous envoie un p'tit bisou frisquet dans la chaleur tropicale