am 28. januar machen wir uns auf den weg nach patagonien. im rucksack haben wir unsere schlafsaecke und je eine garnitur heiss- und kaltwetterkleider, bergschuhe und sandalen. wir kommen in den sommer, aber in patagonien kanns auch sehr kalt werden, vorallem an schlechtwettertagen.
am vorabend werden wir ausgiebig von unsern schiffsnachbarn jorge und sandra aus buenos aires, verwoehnt. sie laden uns auf ihr schiff zu einem koestlichen argentinischen fillet ein. wir schwelgen und geniessen.
wie wir die galileo verlassen, giesst es in stroemen. dank unserer ausruestung kommen wir einigermassen trocken auf der faehre an. die ueberfahrt von colonia del sacramento nach buenos aires dauert 75 minuten.
am vortag wars in buenos aires 40 grad , mit unsern rucksaecken am ruecken laesst es sich besser im regen als in der hitze die weiterreise organisieren. geldwechsel, bustickets kaufen, verpflegung....eines nach dem andern.
gute 22 stunden dauert unsere busreise durch die pampa argentiniens richtung anden. wir schlafen, lesen und staunen in die landschaft.
objektiv oder nase ist sind oft an die scheibe gedrückt
aussicht nach vorne
die ganze aussicht gibts natürlich meistens ohne lastwagen....
und die seitenansichten ändern sich.....je näher wir bariloche kommen, desto gebirger und v ielfältiger werden die landschaften
nach einer langen nacht, mit wenig schlaf, aber um viel eindrücke reicher, kommen wir am mittag in bariloche an.
wir sind endlich in PATAGONIEN....können es noch gar nicht gauben
bariloche ist sehr touristisch.so beschliessen wir sofort ein auto zu mieten und machen uns am nächsten morgen auf den weg zu den sieben seen. ( sete lagos)
die gegend um bariloche und den la lago nahuel huapi ist eine augenweide...im reisehandbuch wird sie als die argentinische schweiz angepriesen
unser kleines vierrädriges transportmittel führt uns richtung san martin de los andes. der camino de los siete lagos ist nur zum teil asphaltiert
das wasser ist glasklar und ein bad nachhaltig erfrischend
kilometerlange strecken ohne belag....eine staubige angelegenheit
san martin de los andes gefällt uns gut, wir übernachten in einem kleinen hotel und am abend gibts lamm vom grill.
aussicht auf den lago lacar, parque nacional lanin
geniesse es, als gast, im gebiet der mapuchus zu verweilen
nicht nur steine und felsen haben bizarre formen. das licht verwandelt diesen wald und legt ein zauber über ihn
in villa traful treffen sich reiter mit ihren pferden,messen sich gegenseitig
am lago traful übernachten wir in einer blockhütte.lassen uns von der natur verwöhnen
morgenstimmung von unserer hütte aus
vor vielen hundert jahren hats in helvetien wohl ähnlich ausgesehen
wir geniessen es zu früher stunde unterwegs zu sein...da trifft man noch auf ganz andere pferdestärken. nach ausgedehnter unterhaltung dürfen wir passieren
und wir sind wirklich unterwegs in patagonien...leider ohne galileo.
unser nächstes ziel ist das weite tal, pampa linda (hübsche tal)welches bis zum monte tronador, der donnerer führt.
wandern zum wasserfall los cesares
eine kleine drehung und mann und frau können gleich 2 naturgewalten anschauen. cascada los cesares oder el tronador mit seinen 3554 m
gletscherwasser
kommen gerade richtig und hören wie der gletscher kalbert und das eis im gletschersee verschwindet
in diesem wald hausen nicht nur zwerge
in bariloche geben wir das auto zurück und finden bei katy in puerto pañuelo ein zimmer
mit dem allerbesten frühstück, dass wir uns erträumen können.frische beeren aus dem garten und alle marmelade selbst gemacht...und streusselkuchen für ruedi
1 Kommentar:
Wow, überraschung...toll diese vorschau, macht ganz "gluschtig",traumhafte aufnahmen, freue mich riesig auf die Fortsetzung !!! Bisous
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