Montag, 16. März 2015

adieu cologna del sacramento

drei wochen sind seit unserer patagonienreise vergangen.
unsere ganze aufmerksamkeit und tun galt galileo.
die schiffsbatterien mussten wir ersetzen und neu einbauen, einen neuen radar hat ruedi (ob meinem kopf schwebend) eingebaut. da er das alte kabel nicht aus dem besanmast ziehen konnte, suchten wir lange nach einer lösung. viel kopfzerbrechen, schimpfen und der ewige kabelsalat im alltag.
jetzt ist alles so installiert, das wir lossegeln können . unser nächstes ziel ist piriapolis - wir werden die galileo in der werft rausnehmen und uns um das "unterwasser" kümmern, den motor neu ausrichten und weiter an der ominösen zuerledigenliste arbeiten.

 unsere vorräte müssen wieder aufgefüllt werden. bin am gemüse, fleisch und obst dörren

 ein nachtfallter kommt zu besuch...er hat einen richtigen pelzkragen, ob das wohl seine winterbekleidung ist?
auf meinen vorratstouren in der stadt begegne ich einem lastwagen-camper mit schweizer nummernschilder....so lernen wir doriana und ernest kennen und aus einem kaffee an bord wird ein gemütlicher abend im "camper"
bei uns wirds langsam aber sicher herbst. wir hatten noch ein paar wunderschöne tage und laue abende
am abend sind wir an deck gesessen und haben einfach die bilder auf uns wirken lassen

 auf unserer mole läuft was

 steht was


 sitzt was
 fischt, wer fischen will






wir photographieren und werden photographiert

DANKE COLOGNA für die schönen abende, die schönen tage, all die begegnungen und das gastrecht!!!
wir hatten eine gute zeit und GALILEO eine sichere bleibe.

NACHTRAG
wir sind am mittwoch morgen  in piriapolis angekommen.
die nacht von montag auf dienstag war so etwas von kräfteraubend. hohe kurze wellen. die galileo hat gescheucht wie ein wildes pferd in unwegsamen gelände. 29 knoten....und mir war schlecht.
jetzt ist alles wieder gut, und ich erinnere mich nur noch an ein schönes lossegeln und ein ebensolches ankommen.
 segellehrer kommt noch schnell adieu winken



 piriapolis bei sonnenaufgang
 hier liegen wir bis uns morgen früh,der kran, aus dem wasser hieft.

 wie ruedi den fuss auf piriapolenischen boden setzen will, liegt da etwas, was ihn sehr erschreckt.
dem seelöwen gehts gut...er ist einfach nur sehr müde...wie wir auch

1 Kommentar:

Suzanne hat gesagt…

Nun, das hingegen tönt nach Arbeit...toi,toi,toi !!
DANKE für die überwältigenden Bilder und interessanten Kommentare !
Ich bin der Meinung ihr werdet immer besser...eure Bilder sind bald reif für das National Geographic Journal und eine Photo-Kunst Galerie !!!!