Sonntag, 25. Dezember 2011

die reise zum süsswasser


Nous partons à la découverte de la rivière Gambie. Une première de navigation fluviale avec Galileo et ses 2m de tirant d’eau.
am 25. november bei tagesanbruch verlassen wir oyster creek und machen uns auf den weg ins süsswasser


Nous essayons de naviguer à la voile le plus possible, mais pour monter le fleuve nous aurons le vent contraire la plupart du temps. Pour bien commencer le premier jour, nous découvrons après une petite heure au moteur qu’on fait de l’eau. En cherchant je trouve : c’est la pompe à eau du moteur qui rempli la cale à toute vitesse. On arrête le moteur, on mouille, on répare … et c’est reparti.

delphine begleiten uns den gambiariver hoch und wir können bis dog island segeln , haben dann den wind auf der nase. um bis james island zu gelangen stossen wir mit dem motor.

eine seemeile vor unserem ziel machen wir wasser. das heisst, irgendwo kommt wasser rein und die bilgenpumpe läuft und läuft. ruedi findet die ursache. zwischen kühlwasserpumpe und dem motor hat der schlauch ein leck und wir beheben den schaden so schnell wie möglich.

erleichter fahren wir an james island vorbei und ankern im osten der insel

vor sonnenuntergang machen wir uns auf den weg die james insel zu erobern

die anlegestelle ist viel zu gross für unsere kleine gali

seit jeher wurde die insel mehr erobert als verteidigt

diese stattlichen baobab (affenbrotbäume) haben sicher einiges zu erzählen

baobabfrucht

model des fort james

vor dem sonnenuntergang legt ein fischer sein netz aus

James Island, la forteresse des Anglais pour défendre leur coin stratégique. Jolie coucher du soleil.

zurück am ankerplatz geniessen wir einmal mehr die stimmung

der gambiariver ist hier 3 1/2 seemeilen (6 1/2 km) und wir sind schon 40 km vom meer weg



der neue tag bringt wieder wind. wir beschliessen nach rechts in den bintangbolon abzuzweigen. geniessen die ruhe und unter segel vorwärtszukommen
Pour rejoindre le Bitang Bolon, un peu en amont, on avance à la voile, entre dans ce bras du fleuve et le remonte.



selten begegnen wir jemandem

wir segeln den bitang bolon hoch. ankern bei bwiam englisch kinsala. unser flussleben richtet sich jetzt ausschliesslich nach wind, gezeiten und strom. die strömung hat ungefähr 2 std. verspätung auf die gezeiten. d. h. nach hochwasser dauert es 2 h bis der strom die richtung ändert

am nächsten tag gehts weiter flussaufwärts. der fluss hat inzwischen aarebreite oder noch schmaler. überall haben fischer ihre netze ausgelegt und ich bin meistens im bugkorb um ausschau zu halten. die netze welche am schwimmkörper befestigt sind sieht man gut. aber es hat auch seile die knapp unter der wasseroberfläche liegen und von einem unfer ans andere gehen... kaum zu sehen und für uns gefährlich. ein solches seil beendet abrupt unsere weiterkommen und wir warten ab bis die strömung dreht und kehren um.
Après deux jours il y a de plus en plus de filets qui traverse le bolon, on fait demi-tours … un pêcheur demande d’être remorqué en descendant, ce qui nous permet de rencontrer quelques personnes du pays, car un peu plus loin, deux personnes demande un passage : c’est le chef d’un village et sa femme qui doivent aller à Bwiam, un frère vient de décéder.

ein fischer auf dem rückweg nach bwiam bittet um abschleppdienst. er ist müde und froh um schatten und einem glas wasser

bei einer anlegestelle steht eine gruppe und winkt uns aufgeregt zu . der fischer vermittelt und übersetzt. ein ehepaar muss wegen einem todesfall dringend nach bwiam und bitten uns sie mitzunehmen. das einsteigemanöver ist für unsere gäste nicht einfach. ich steige in die piroge und demonstriere wie man hochkommt. der fischer stellt uns die neuen passagiere vor. es ist " le chef du village" und seine frau


in bwiam verlassen unsere gäste die galileo und wir fahren noch weiter und suchen uns einen schönen ankerplatz für die nacht

feiern den ersten advent mit einem wunderschönen sonnenaufgang

passieren den ort bintang. das wasse ist spiegelglatt

ein einziger pelikan bleibt fürs foto...die andern fliegen weg, begleiten uns aber zurück zum gambia river

25 seemeilen flussaufwärts ist unser nächstes etapenziel. die einfahrt in den mandoricreek gehen wir schön langsam an

es ist flut und wir suchen uns ein plätzchen

De retour dans le Gambia nous serons obligé de remonter au moteur. Nous rentrons dans Mandori Bolon pour passer la nuit : Ambiance de marécage sauvage, le calme absolu.



wir sind in einem vogelparadies

naturschauspiel ebbe und flut



wieder zurück im gambiariver passieren wir devilspoint...nicht weit weg davon lassen wir das wrack der lady chilel steuerbord liegen . die lady war ein geschenk der schwedischen regierung und ist 1984 gesunken

nur selten ist zivilisation sichtbar

À devils point, avec son épave, le fleuve rétrécit un peu et la végétation change, les mangroves sont beaucoup plus haut à partir de là, un vrai décor de Jungle.

am 30. november, kurz vor mittag, sind wir bei der elefanteninsel angelangt. wir zweigen in den nördlichen arm ab.

elefanten sehen wir keine aber gigantische mangroven hat es hier...so richtig elefantös

wir ankern bei der "wharf" und glauben es kaum WIR BADEN ALLE DREI IM SUESSEN NASS
wohl das erste süsswasserbad der galileo überhaupt
die einheimischen kümmert das kaum- sie geniessen das kühle, süsse bad und heissen uns WELCOME
Première ambiance de village tranquille avec les villageois qui viennent laver au bord du fleuve, car à partir d’ici nous sommes dans l’eau douce.















1 Kommentar:

Suzanne hat gesagt…

MERCI 1000x pour ce magnifique cadeau de noël!!
cette nature est de toute beauté, c'est tout simplement renversant!eigentlich gibt es keine worte um diese erstaunlichen eindrücke zu kommentieren...toll, die idee mit dem geografischen hinweis zur route und die berührende audio-vision, einfach genial!
pensées affectueuses