Montag, 26. Dezember 2011

von der elefanten zur mac carthys insel

fünf tage brauchen wir für die 70 seemeilen von bombale (elefanteninsel) bis nach janjanbureh oder georgetown wie es bis 1995 hiess. wir versuchen möglichst wenig zu motoren, lassen uns von der strömung hochtreiben und nutzen den wind wann immer möglich. meistens haben wir den wind auf der nase und müssen aufkreuzen. wir geniessen es, so langsam vorwärtszukommen. es gibt so viele geräusche, die uns so fremd sind.so viel unbekanntes zu bestaunen und zu erleben. wir lauschen mit offenen augen und lassen die umgebung auf uns wirken und vorbeiziehen. jeden tag sind wir ein paar stunden unterwegs. es ist heiss und wir kühlen das teakdeck mit nassen tüchern tag und nacht.
unsere ankerplätze:
30. november sea horse island
01. dezember pappa island
02. dezember bird island
03. dezember kuntaur
04. dezember kai-ai island
ab 5. dezember bis freitag 9. dezember sind wir in janjanbureh

anlegestelle und erdnüsslihallen von kau-ur. im hintergrund antenne...bis jetzt hatten wir am entlegensten ort handyempfang

gambiamobil...bis zum letzten platz besetzt

stille begegnung

Ici le fleuve est parsemé d’Isle ; d’abords Elefant Island, puis Seahorse Island … ça promet.

Mais pour l’instant nous n’avons encore rien vu.


bei pappa island

die mangroven werden kleiner und es gibt immer weniger. sie werden durch die salzwasserströmung die unter dem süsswasser fliess ernährt und das nimmt bis kuntaur völlig ab. palmen und riesige, exotische bäume säumen jetzt das ufer.


vom mast aus hat man eindeutig mehr weitsicht ins land



am ufer wird hier überall angebaut

C’est après Kudang Tenda que nous voyons les premiers Hippopotames, dans l’excitation nous arrêtons le moteur, nous nous échouons et le moteur refuse de repartir … un peu d’adrénaline dans ce monde tranquille.

anlegestelle von kundang

gleich nach der vogelinsel finden wir einen schönen ankerplatz

kaum geankert, bekommen wir von adama, welcher mit seiner mutter in der bucht palmwedel bearbeitet, besuch.


das vieh wird hier in die bucht zur tränke getrieben. etwa gleichzeitig sehen wir unser erstes und einziges krokodil. ich bin grad daran wasser zu schöpfen als sich dieses stattliche tier bemerkbar macht. schnell dreht es sich um die eigene achse...uns immer im visier und verschwindet auf nimmerwiedersehen.

so ganz entspannt wie diese jungs machen wir unsere toilette nicht mehr seit der begegnung mit dem riesen reptil .

unser erster landgang seit tagen. wir verschaffen uns einen überblick vom "roten berg" aus

Après Pappa Island et Deer Island, nous nous arrêtons près d’une colline rouge. Ici nous allons visiter le village à côté : les gens sont très accueillants, dignes et tranquille.

die galileo bleibt hoffentlich schön brav liegen

bruder und cousin von adama begleiten uns zum dorf

eine, für uns neue welt, liegt uns zu füssen



wir werden durchs ganze dorf geführt und die bewunderung ist gegenseitig

wir verbringen den ganzen nachmittag bei adamas familie



überall werden wir zum sitzen eingeladen



die frauen zeigen mir ihre küche...bin sehr beeindruckt



hab noch nie im leben ein ochsengespann gesehen



reich an bildern und begegnungen verabschieden wir uns von der familie adamas und machen uns auf den heimweg

nicht ohne unsre begleitung...selbstverständlich

termitenhügel am weg

Il fait tellement chaud par ici que nous mettons des tissus mouillé sur le pont pour rafraîchir le bateau un peu.

Pour la première fois le matin tôt il fait un peu plus frais et comme le fleuve est chaud ça donne ça :


morgenstimmung vom 2. advent. da brauchts nicht mal mehr kerzen

1948 hat lady denham ihre letzte reise angetreten

die reismühle von kentaur

wir ankern quasi auf dem dorfplatz

Kuntaur sera notre petite ville préféré du fleuve.

gleich nach kuntaur beginnt der River Gambia National Park

hier dürfen wir uns nur noch mitte fahrwasse aufhalten und es ist absolutes ankerverbot
À l’entrée du National Park of Baboon Island, zone très protégé, deux gardes viennent à notre rencontre sur un petit bateau, nous vendent le ticket d’entrée et nous amènent voir un Chimpanzé. Pour le reste, nous n’avons rien vu pendant le passage dans le parque.

baboon island ist ein "chimpansenrehabilisationszentrum"....wie ich diesen chimpansen sehe kann ich kaum fotographieren

die ranger nehmen mich auf ihrem boot mit und fahren mich ganz nahe ans ufer damit ich das grosse tier besser fotographieren kann...wenn der blos keinen satz nimmt

dieser herr war mal in einem zoo von belgien zu hause...so vertrauenswürdig sieht er nicht aus

und ich bin froh wieder auf ein richtig grosses schiff mit affensicherem abstand , zurückzukehren

der regenwald ist dicht und wunderschön
Ici la végétation à vraiment changé complètement : elle est très tropicale avec pleins de palmiers tout près du fleuve, magnifique.

die affen können sich gut verstecken

gegen ende des nationalpark haben wir wind, setzen die segel und lassen die natur vorbeispazieren

flussaufwärts finden wir einen wunderschönen ankerplatz ...erst später realisieren wir, dass wir genau unter einem adlerhorst sind
Un premier mouillage près de Ka- ai Island nous fait découvrir le nid d’un pygargue vocifère, une espèce d’aigle, qu’on avait le loisir d’observer pendant qu’il s’occupait de ses petits dans le nid, un oiseau impressionnant.

majestätischer flug

abendstimmung

nestbaum








am 5. 12. ankern wir kurz vor der fähre in janjanbureh ( mac carthys island)
Arrivé à Janjanbureh (Georgetown) ancien chef-lieu de la région, nous découvrons que nous pourrions pas aller au-delà car il y a un câble éléctrique qui travers avec une hauteur dite de 16m, c’est la hauteur de notre mat … dommage.

1 Kommentar:

Suzanne hat gesagt…

soooooo schöööön....die galieo und ihre crew machen sich alo gut in dieser traumhaften landschaft!die SY majestätisch, die crew strahlend....im gegensatz zu den freundlichen menschen, sieht der behaarte herscher der bäume schon etwas "gfürchig"aus. na ja, inmitten von varanen, flusspferden und krokos, kann man sich fragen vor wem man sich am meisten in acht nehmen sollte...?!?
umärmelungen aus der nördlichen halbkugel