am 29. januar verlassen wir unsere oase und segeln richtung sao tiago. anfangs haben wir so wenig wind, dass es ein vergnügen ist sich von der galileo ziehen zu lassen
wir halten ausschau nach walen, haben aber heute nicht so viel glück.
Santiago, deuxième.Cette fois nous nous arrêtons juste parce que le timing pour arriver à Fogo de jour nous pousse à s’arrêter à Tarrafal. C’est toujours aussi beau et aussi houleux et nous apprenons qu’un Français qui a laissé son bateau ici, surveillé par un gars d’ici, a retrouvé son bateau vidé de tout, par ce même gars. Intéressant. De toute façon notre but est de visiter Fogo et Brava avec Silvan, nous repartons donc le lendemain.
Nous partons encore de nuit et arrivons en début d’après-midi avec un vent assez fort. Le port est petit mais étonnamment abrité malgré la forte houle à l’entrée. Nous sommes accueilli par trois gamins qui nage à notre rencontre pour prendre une amarre et l’amener à terre ; mais dès que c’est fait le bateau s’approche de plus en plus de la plage. L’ancre chasse et le temps de redémarrer le moteur la quille touche et Galileo se balance bizarrement d’un côté à l’autre avec la houle. Petit moment de panique, une amarre se coince, l’ancre remonte, l’hélice fait de grands remous de sable … mais une vague un peu plus grosse nous permet de dégager … ouff … on flotte, et l’on recommence avec l’ancre plus loin et cette fois ça tient.
Jess appelle son contacte (encore une enveloppe de Rosa) et nous rencontrons Monique, une dame qui a fait de l’humanitaire ici pendant 20ans puis a monté la maison de la mémoire au centre de la ville Sao Felipe.
Le lendemain Jess et Simon monte sur le volcan et moi je garde le bateau qui depuis tôt le matin est encerclé de cinq bateau de charter qui essayent de mouiller dans ce petit port.
Impressionnant ce Volcan énorme en plein Atlantique.
wir segeln in die bucht von tarrafal (san tiago) wo silvan und ich an land gehen um einzukaufen. die kamera haben wir leider nicht dabei...es ist nicht ganz einfach mit dem leo an land zu kommen es hat viel schwell und verlangt viel geschick trocken an land zu kommen.
am 31. januar legen wir los. kurz vor fogo entdecken wir den regenbogen und freuen uns schon auf eine dusche. leider geht der regen an uns vorbei. wäre so schön gewesen. mittlerweilen ist die galileo von dem wüstenwind dermassen verstaubt und die schoten sind ganz rot.
noch eine seemeile und wir sind im hafen von fogo, vale de cavaleiros.
drei junge männer schwimmen uns entgegen und nehmen 2 leinen an land. wir ankern und machen die 2 leinen an land fest...unser anker hält leider nicht und so treibt es uns schneller als wir denken können gegen den strand und sitzen fest. nicht sehr konfortable lage! mit hilfe des motors bringen wir die galileo wieder zum "schwimmen" und beginnen das manöver von neuem. diesmal schlagen wir alle guten tips , die vom land her kommen aus und bringen erst eine leine an land als unser anker wirklich hält.
hinter den kontainern suchen ziegen und kühe schatten...sie warten auf den abtransport und es tönt ziemlich erbärmlich
für monique widmer, die schon viele jahre auf den capverden lebt hab ich auch einen umschlag von mami.nachdem ich ihr telefoniert habe kommt sie uns besuchen und so erfahren wir vieles über fogo und deren einwohner. die schweizerin führt ein kleines ,sympathisches privatmuseum , die casa de memoria in sao filipe
monique nimmt uns mit nach sao filipe, den hauptort der insel. die strasse ist steil und die aussicht in den hafen grossartig
silvan und ich unternehmen ein taxifahrt zum vulkan. leider ist die sicht nicht immer ganz gut aber wir geniessen es trotzdem
unser symptischer chauffeur flitzt durch die gegend und winkt und hupt nach rechts und links. hier scheinen alle einander zu kennen
die vulkanerde ist sehr fruchtbar und es hat schöne gärten und plantagen
die strasse zum nationalpark ist ganz neu
willkommen im nationalpark von fogo
nebelschwaden ziehen vorbei und die sicht ist feucht...
die kleinen apfelbäumchen haben es nicht einfach in dieser kargen gegend
wir machen einen besuch in der kooperative und desgustieren den feinen vulkanwein
erstaunlich, dass in dieser kargen landschaft überhaupt was wächst
silvan besteigt den pico pequeno. mir ist die sicht zu schlecht und steige desshalb nicht auf bis zum gipfel. der letzte ausbruch war hier 1995 und dauerte vom 3. april bis 26. mai.
die gesteinsbrocken wurden 4000m hochgeschleudert . die lava deckte 5 quadratkilometer, zum teil fruchtbares land, zu.
die weinreben liegen gut versteckt in mulden
nach dem ausflug erwartet uns monique
während vielen jahren hat sie liebevoll alltagsgegenstände , fotos, möbel und porzellan gesammelt ...wir tauchen ein in die 200 jährige stadtgeschichte von sao filipe
im schönen innenhof wächst eine baumwollpflanze
und von der dachterrasse haben wir einen ausblick über alle dächer von sao filipe
malerische aussichten bietet moniques balkon und wir könnten stundenlang das treiben im städtchen beobachten.
leider geht die reise morgen schon wieder weiter und wir müssen abschied nehmen von diesem gastfreundlichen haus. MERCI MONIQUE
1 Kommentar:
beeindruckend diese vulkanischen Landschaften bei unterschiedlichen Wetterverhältnissen; auch die Kontranste zwischen dem weissen Sand von vorhin und der schwarzen Erde! Monique a l'air trés sympa et je suis persuadée qu'elle avait des tas de choses interessantes à raconter, pas vrai ?!
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